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Kohlenhydratblocker – Risiken, Wirkung, Einnahme
Nicht jedes Nahrungsergänzungsmittel kann ohne weiteres eingenommen werden. Dies gilt auch für Kohlenhydratblocker. Insbesondere dann, wenn Vorerkrankungen vorliegen, ist Vorsicht geboten. In diesem Fall ist es notwendig, mit einem Arzt Rücksprache zu halten. Auch sollten Sie sich im Vorfeld über das Thema informieren. In diesem Beitrag erfahren Sie, wodurch sich das Nahrungsergänzungsmittel auszeichnet und ob Ihnen die Einnahme zu empfehlen ist.
Was sind Kohlenhydratblocker?
Jene Substanzen sollen dafür sorgen, dass sich besonders fett- und zuckerhaltige Nahrungsmittel nicht in Form von Fett ansetzen. Sie sind oftmals in Tablettenform erhältlich. Die sogenannten „Dickmacher“ können Sie bei Einnahme des Mittels zwar konsumieren, aber danach werden sie unverarbeitet vom Körper ausgeschieden. Viele Substanzen dieser Art setzen auf den Wirkstoff Phaseolin. In ihm ist ein Enzym enthalten, welches die Aufspaltung der Kohlenhydratmoleküle hemmt. Der Körper kann den Zucker dann nicht mehr verwerten und scheidet ihn wieder aus.
Mit welcher Wirkung ist zu rechnen?
Zur Wirkung von Kohlenhydratblockern gibt es bisher nur wenige Studien. Ein Beweis für die Effektivität von Phaseolin steht also aus. Generell sollen die Mittel aber bewirken, dass Kohlenhydrate im Organismus nicht mehr aufgespalten werden. Sie können sich dann auch nicht in Form von Fettpolstern ablagern. Generell empfehlen Experten eine regelmäßige Einnahme der Tabletten. Denn nur nach einer regelmäßigen Anwendung lässt sich sagen, ob sie tatsächlich den gewünschten Effekt haben.
Für wen sind Kohlenhydratblocker gedacht?
Laut Edenext.eu wurden Kohlenhydrat blocker Supplements in erster Linie für Menschen auf den Markt gebracht, die es nicht schaffen, eine Low-Carb-Diät streng durchzuhalten. Mit einem solchen Nahrungsergänzungsmittel können die betreffenden Personen zuckerhaltige Lebensmittel zu sich nehmen, ohne dass sie einen negativen Effekt befürchten müssen. Denn die Substanzen regen den Stoffwechsel an, sodass eine Gewichtszunahme unwahrscheinlich ist.
Was sollte man bei der Einnahme beachten?
Wollen Sie Kohlenhydratblocker über einen längeren Zeitraum hinweg einnehmen, müssen Sie viel trinken. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie zusätzlich Sport betreiben. Denn das Mittel ist dafür bekannt, dass es dem Körper Wasser entzieht. Auch beugt häufiges Trinken einer Verstopfung samt Völlegefühl vor. Leiden Sie unter Vorerkrankungen oder nehmen Sie dauerhaft Medikamente ein, sollten Sie sich im Vorfeld an einen Arzt wenden. Schließlich wollen Sie im Vorfeld sicherstellen, dass Sie mit dem Nahrungsergänzungsmittel Ihre Gesundheit nicht gefährdet.
Ein Spezialist wie ein Oecotrophologe kann Ihnen des Weiteren Tipps zur korrekten Einnahme der Tabletten geben. In medizinische Behandlung sollten Sie sich unbedingt dann begeben, wenn die Neben- und Wechselwirkungen bei Ihnen sehr stark ausfallen. Verspüren Sie starke Krämpfe oder fühlen Sie sich abgeschlagen, setzen Sie die Tabletten ab und vereinbaren Sie einen Termin bei Ihrem Hausarzt. Mitunter liegt bei Ihnen eine Unverträglichkeit vor.
Sind Kohlenhydratblocker für Tennisspieler sinnvoll?
Ob Sie als Tennisspieler von einem Kohlenhydratblocker profitieren, hängt von Ihren Zielen ab. Ist der Sport für Sie nur ein gelegentliches Hobby, das Sie bei Ihrer Gewichtsabnahme unterstützen soll, können Ihnen die Mittel dabei helfen, Ihr Ziel schneller zu erreichen. Anders verhält es sich, wenn Sie sich beim Tennisspielen stetig verbessern wollen und körperlich Fit sein müssen. In diesem Fall ist es bessern, wenn Sie auf natürliche Zuckerblocker setzen.
Auf diese Weise ersparen Sie sich die unangenehmen Nebenwirkungen und behalten trotzdem Ihre Form. Allerdings müssen Sie hierbei mit einer längeren Wartezeit bis zum Einsetzen der Wirkung rechnen. Wollen Sie trotzdem nicht auf die Einnahme von einem Kohlenhydratblocker verzichten, müssen Sie viel trinken. Dies gilt sowohl für den Alltag als auch für die sportliche Betätigung.
Gibt es Risiken und Nebenwirkungen?
Viele Risiken gibt es bei einem Kohlenhydratblocker nicht. Nebenwirkungen sind aber durchaus vorhanden. So leiden Personen, welche die Substanz einnehmen und ihren Körper nicht ausreichend mit Flüssigkeit versorgen, relativ häufig unter Völlegefühl und Verstopfung. Vereinzelt können zudem Blähungen, Durchfall und Magenkrämpfe auftreten. Stellen Sie vor der Einnahme sicher, dass bei Ihnen keine Allergie auf die Inhaltsstoffe vorliegt.
Paradoxerweise fallen die Nebenwirkungen besonders stark aus, wenn das Nahrungsergänzungsmittel sehr wirksam ist. Sie kommen dann also ihrer Aufgabe nach und bewirken einen Gewichtsverlust. Allerdings kann es im Zuge dessen auch zu einem Vitamin- und Nährstoffmangel kommen, da der Organismus zu wenige lebenswichtige Stoffe zu sich nimmt. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn Ihre Ernährung recht einseitig ist.
Planen Sie also, Kohlenhydratblocker einzunehmen, müssen Sie zuerst Ihre Ernährung in den Griff kriegen. Achten Sie von Anfang an darauf, dass diese nur einen geringen Anteil an Kohlenhydraten enthält. Idealerweise sind Gemüse, Obst und Proteine der Hauptbestandteil Ihres Speiseplans. Damit stellen Sie sicher, dass die Nebenwirkungen gering ausfallen. Lassen Sie sich bei diesem Vorhaben im Bedarfsfall von einem Ernährungsberater unterstützen.
Was sind natürliche Kohlenhydratblocker?
Wollen Sie Kohlenydratblocker in Ihrer natürlichen Form einnehmen, dann greifen Sie zu Kidneybohnen. Auch sie enthalten das Enzym Phaseolin und blockieren die Einnahme der sogenannten Dickmacher. Dies gilt übrigens auch für weiße Bohnen. Der Vorteil dieser Nahrungsmittel ist, dass Sie sie zu geringen Preisen erstehen können. Zumeist werden sie Ihnen in Form von Dosen angeboten. Auch lassen sich die Bohnen leicht mit vielen Speisen kombinieren. Die Nebenwirkungen fallen dabei natürlich äußerst gering aus. Allerdings sollten Sie im Vorfeld trotzdem sicherstellen, dass bei Ihnen keine Unverträglichkeit auf das Nahrungsmittel oder die Inhaltsstoffe desselben vorliegt.
Im Vergleich zu einem Kohlenhydratblocker in Tablettenform, müssen Sie sich jedoch etwas gedulden. Es kann einige Wochen dauern, bis erste Erfolge zu sehen sind. Außerdem dürfen Sie auch hier nicht auf eine vielseitige Ernährung verzichten. Kombinieren Sie die Kidneybohnen daher am besten mit großen Portionen an Gemüse und Protein. Damit steht einem ausgewogenen Lebens- und Ernährungsstil nichts mehr im Weg.
Fazit
Kohlenhydratblocker können Ihnen dabei helfen, die körpereigene Aufnahme von Kohlenhydraten zu reduzieren. Als Vorteil erweist sich dies vor allem dann, wenn Sie eine Low-Carb-Diät machen, aber trotzdem nicht vollständig auf zuckerhaltige Lebensmittel verzichten können oder wollen. Doch bei der Einnahme solche Nahrungsergänzungsmittel ist Vorsicht geboten.
Dies gilt vor allem dann, wenn bei Ihnen eine Grunderkrankung vorliegt und Sie bereits Medikamente einnehmen. In diesem Fall sollten Sie sich im Vorfeld unbedingt mit einem Arzt in Verbindung setzen. Beachten Sie, dass die Einnahme der Kohlenhydratblocker oft mit Nebenwirkungen wie Blähungen, Verstopfung und Magenkrämpfen verbunden ist. Sie müssen daher unbedingt auf eine ausreichende Wasserzufuhr achten.
Warum Hochleistungssportler nie übergewichtig sind
Wenn Sie abnehmen möchten, sind Sie in guter Gesellschaft. In Deutschland sind über 20 Prozent aller Menschen adipös, also stark übergewichtig, Jeder zweite Erwachsene in Deutschland ist übergewichtig. Die Abnehm-Industrie in Europa setzt jährlich ca. 100 Milliarden Euro um. Die Branche boomt vor allem bei den Produkten, die schnell und ohne Anstrengung Hilfe versprechen. Doch dies ist meist der falsche Weg, wenn Sie wirklich erfolgreich abnehmen möchten.
Ab wann gilt man als übergewichtig?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da eine kleine Frau ein anderes Gewicht hat als ein großer Mann. Um zu erfahren, ob Sie abnehmen sollten, wurde der BMI (Body-Mass-Index) entwickelt. Die Formel berechnet das Körpergewicht in kg geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat. Liegt der errechnete Wert über 25 gilt man als übergewichtig, ist der Wert über 30 ist man stark übergewichtig. Dabei sollte das Alter und das Geschlecht mit einbezogen werden.
Darum sind Hochleistungssportler nie übergewichtig
Hochleistungssportler stellen sich die Frage nach dem abnehmen gar nicht, da sie nicht übergewichtig sind. Nun muss nicht jeder Mensch Hochleistungssportler werden. Aber um erfolgreich Gewicht zu verlieren, dienen uns diese Menschen als hervorragende Vorbilder.
Höherer Energiebedarf
Normal aktive Menschen haben einen durchschnittlichen Energiebedarf von 2000 kcal pro Tag. Da Hochleistungssportler jedoch mehr Muskelmasse haben und regelmäßig Sport treiben, haben sie einen höheren Energiebedarf. Sind Sie übergewichtig und möchten abnehmen, können Sie sich diesen Effekt zunutze machen. Behalten Sie die durchschnittliche Energiezufuhr bei, treiben dazu aber regelmäßig Sport und bauen Muskelmasse auf, werden Sie Gewicht verlieren. Reduzieren Sie dazu noch die Energiezufuhr schmelzen die Pfunde umso schneller.
Supplements
Viele Sportler und Abnehmwillige setzen auf Nahrungsergänzungsmittel, auch Supplements genannt. Eiweiße sind die wohl bekannteste Form, denn sie fördern den Muskelaufbau. Aber auch Koffein zählt dazu, da es die Leistungsfähigkeit erhöht. Weniger bekannte Stoffe sind unter anderem Beta-Alanin und Bicarbonat. Beide puffern den Säuregehalt bei großer Muskelbelastung und verzögern dadurch die Muskelermüdung. Somit kann länger und intensiver trainiert werden.
Verbesserter Stoffwechsel
Der Körper eines Hochleistungssportlers ist darauf trainiert, seinen Stoffwechsel, also die Aufnahme, den Transport und die Umwandlung von Stoffen, stetig hoch zu halten. Beim Sport reagiert sein Körper sofort und verbrennt Fett und baut Muskeln schneller auf als bei Untrainierten. Selbst in Ruhe verbraucht ein trainierter Körper durch die höhere Muskelmasse mehr Energie als bei Menschen, die keinen Sport treiben. Dies ist ein wichtiger Grund Sport zu treiben, wenn Sie abnehmen möchten.
Die richtige Ernährung
Das eine gesunde Ernährung wichtig für uns ist, ist den meisten bekannt. Dennoch fällt es vielen schwer, sich richtig zu ernähren. Das liegt zum einen an der Vielzahl an verschiedenen Ernährungsweisen, so dass die meisten den Überblick verlieren und nicht unterscheiden können, welche sinnvoll ist und welche nicht. Zum anderen liegt es daran, dass meist nur eine kurzfristige Änderung im Vordergrund steht. Eine richtige Ernährung kann aber gelernt werden und wird Sinnvollerweise schrittweise angepasst. Dann gelingt Abnehmen langfristig und ohne Jojo-Effekt.
5 Tipps zum erfolgreichen Abnehmen
Hochleistungssportler treiben Sport, ernähren sich gesund, haben einen regen Stoffwechsel und erreichen dadurch einen fitten und schlanken Körper.Sie können das mit den folgenden 5 Tipps ebenfalls erreichen, ohne direkt Hochleistungssportler werden zu müssen.
Ernährungsumstellung
Damit eine Ernährungsumstellung gelingt, sollte diese schrittweise angegangen werden. Zuerst sollten Sie sich schlechte Angewohnheiten abgewöhnen, wie unkontrolliert Süßigkeiten zu naschen und Kalorien über Getränke wie Säfte und Softgetränke aufzunehmen. Kohlenhydratreiche Gerichte wie Pasta und Brot sollten Sie als Beilage betrachten und stattdessen Gemüse und Salat als Sattmacher nutzen. Wichtig ist, sich Zeit zu nehmen, um eine wirkliche und langfristige Veränderung zu erreichen, nur so werden Sie gesund abnehmen und Ihr Gewicht halten können.
Mehr Bewegung im Alltag
Hochleistungssportler trainieren meist mindestens 5 Tage die Woche mehrere Stunden am Tag. Dies ist nicht für jeden erreichbar. Doch jeder kann mehr Bewegung in seinen Alltag einzubauen. Nutzen Sie bei jeder Gelegenheit die Treppe anstatt den Aufzug. Gehen Sie kurze Wege zu Fuß oder mit dem Rad. Die Zeit beim Zähneputzen kann genutzt werden, um die Waden zu trainieren, indem Sie auf die Zehenspitzen stehen. Anstatt abends auf dem Sofa zu liegen und TV zu sehen, kann man TV sehen und Kräftigungsübungen machen. Werden Sie kreativ. So gelingt Abnehmen ganz nebenbei.
Cardio – und Krafttraining
Zusätzlich sollte regelmäßig gezielt trainiert werden. Um einen schnellen Effekt zu spüren, wird mindestens zwei mal die Woche Cardio – und Krafttraining empfohlen. Cardio, also Ausdauertraining gelingt im Fitnessstudio an Crosstrainern, Steppern, auf dem Rad oder Laufband. Zum Krafttraining eignen sich Gewichte und Hanteln im Freitraining oder klassisches Gerätetraining. Trainingsziele werden erreicht durch die gezielte Erhöhung der Gewichte bzw. der Geschwindigkeit, die Erhöhung der Wiederholungen oder eine Ausdehnung der Trainingsdauer. So werden Sie nicht nur abnehmen sondern auch fit und gesund sein.
Kaloriendefizit
Abnehmen gelingt dann, wenn wir mehr Kalorien verbrauchen als wir zu uns nehmen, also ein sogenanntes Kaloriendefizit besteht. Durch eine richtige Ernährung mit viel Obst und Gemüse und dafür wenig Zucker und Kohlenhydrate hat man eine geringe Energiezufuhr. Regelmäßige sportliche Betätigung führt zu einem hohen Energiebedarf. Durch diese Differenz zwischen niedrigem Energiezufuhr und höherem Energiebedarf schmelzen die Pfunde. Je höher dieses Defizit ist, desto schneller funktioniert es, Gewicht zu verlieren.
Fatburner
Das englische Wort für „Fettverbrenner“ beschreibt Substanzen, denen eine körpereigene Förderung der Fettverbrennung nachgesagt wird. Zu den natürlichen Stoffen gehören Koffein und Grüner Tee. Es gibt auch synthetisch erzeugte Stoffe, die es in Tabletten oder Pulverform gibt. Ziel all dieser Stoffe ist es, den Stoffwechsel anzukurbeln und eine schnellere Fettverbrennung sowie stärkere Fettausscheidung anzuregen.
Darum scheitern viele Nicht-Sportler am Abnehmen
Viele übergewichtige Nicht-Sportler möchten gerne schnell, ohne Anstrengung und ohne wirklich etwas ändern zu müssen, abnehmen. Doch das ist leider nicht möglich. Um langfristig gesund und fit zu sein, benötigt es eine schrittweise und gezielte Änderung des Lebensstils.
Fazit
Hochleistungssportler dienen übergewichtigen Nicht-Sportlern mit einem BMI über 25 als hervorragende Vorbilder. Um genauso fit und gesund zu werden, sollte die Ernährung hin zu mehr Obst und Gemüse und weniger Zucker und Kohlenhydrate geändert werden. Die Ernährung kann mit gezielten Supplements und Fatburnern zur Unterstützung einer gesunden und aktiven Lebensweise ergänzt werden.
Jeder kann sich im Alltag durch kleine Tätigkeiten mehr bewegen und die Fitness wird optimalerweise durch gezieltes Cardio – und Krafttraining weiter aufgebaut. Dadurch wird der Stoffwechsel angeregt und es entsteht ein höherer Engeriebedarf als Energie zugeführt wird. Damit wird es Ihnen gelingen, dass Sie langfristig und gesund abnehmen.
Brauchen Tennisspieler eine besondere Ernährung?
Gerade im Sport ist die richtige Ernährungsweise ein wichtiges und oft diskutiertes Thema. Leider nehmen es viele Profis, auch im Tennissport, nicht immer so ganz ernst, was bei ihnen auf den Teller sollte und was nicht. Eine ausgewogene Ernährung stellt jedoch das A und O vor, während und nach Wettkämpfen dar. Mit Blick auf die klassische Lebensmittel-Pyramide sollten Sie als Tennisspieler, sich nachfolgendes tennisspezifisches Beispiel zu Herzen nehmen:
Grundlage:
– (komplexe) Kohlenhydrate wie Kartoffeln, Nudeln, Brot, etc.
– Obst und Gemüse für Mineralstoffe, Vitamine, etc.
– mageres Fleisch und Fisch für Proteine (Eiweiß)
– wenig gesättigte Fett und Zucker, sowie industriell produzierte Nahrungsmittel
Wieso ist die Ernährung bei Tennisspielern so wichtig?
Tennis ist eine Sportart, die auf Ausdauer, Schnelligkeit und Kraft basiert. Etwa jeder zweite Leistungseinbruch im Profisport soll, laut Experten, das Resultat falscher Ernährung sein. Insbesondere Tennisspieler müssen ein besonderes Augenmerk darauf werfen, was sie zu sich nehmen und was lieber nicht.
Regelmäßiges Training fordert einen erhöhten Leistungsanspruch und diesen können Sie als aktiven Spieler nicht leisten, wenn Sie mit Ihrem Körper Raubbau anstellen. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist ein konsequenter und dauerhafter Ernährungsplan strikt einzuhalten.
Ernährung für Tennisspieler
Allein der Ausspruch „ausgewogen ernähren“ sollte Ihnen an dieser Stelle nicht genügen. Wir erklären Ihnen im nachfolgenden detailreich, warum, wieso und weshalb genau diese Art und Weise Ihrer Ernährung so wichtig ist, um auch weiterhin ein erfolgreicher Tennisspieler zu bleiben oder sogar erst damit anzufangen.
Kohlenhydrate
Ausdauer, Schnelligkeit und Kraft im gleichzeitigen kombinierten Zusammenspiel müssen von Sportlern auf den Punkt abgerufen werden können. Doch um sämtlich benötigte Körperfunktionen dieser Art und in dem Umfang zu mobilisieren, benötigen Sie Kohlenhydrate. Letztere tragen Verantwortung für Ihre Höchstleistung in entscheidenden Momenten.
Nudeln, Brot, Kartoffeln und brauner Reis, gehören zu den besten Kohlenhydrat-Lieferanten. Bei intensiver körperlicher Belastung verschafft sich Ihr Körper seine nötige Energie aus den Kohlenhydraten, explizit den „Glykogen“. Diese sind Traubenzuckermoleküle, gespeichert in Ihren Muskeln und garantieren Ihnen mehr Ausdauer.
Proteine
Protein gleich Eiweiß und Eiweiß gleich Protein. Zwei Namen für ein und denselben unverzichtbaren Bestandteil der menschlichen Ernährung. Nicht nur für Tennisspieler sind Proteine der Motor für mehr als unsere Muskelkraft. Eiweiß hat einen großen Anteil an vielen elementaren Vorgängen Ihres Organismus wie z.B. dem Aufbau Ihrer Muskelmasse, da deren Hauptbestandteil Eiweiß ist.
Ohne ausreichend Proteine keine Muskeln und keine Muskelmasse. Der erhöhte Bedarf an Eiweiß kann nicht einzig durch die täglichen Mahlzeiten gedeckt werden, weshalb Profis in der Regel zu speziellen Eiweiß-Shakes greifen.
Fette
Mit den „Fetten“ ist es immer so eine Sache, wenn es um ausgewogenes Ernähren geht. Eventuell sorgt die Differenzierung zwischen ungesättigten und gesättigten Fettsäuren häufig zu Verwirrungen.
Wir erklären Ihnen an diesem Punkt, dass die Aufnahme an ungesättigten Fettsäuren ein fester Bestandteil Ihrer Ernährung sein muss, hingegen die gesättigten weitestgehend gemieden werden sollten. Die „guten“ Fettsäuren agieren ähnlich wie Kohlenhydrate, denn während Ihres Tennismatches holt sich Ihr Körper die nötige Power auch aus Ihren Fettreserven.
Vitamine
Vitamine begleiten uns schon seit Kindertagen und spielen bis zum Lebensende eine übergeordnete Rolle. Als aktiver Tennisspieler sollte Ihre Kost äußerst vitaminreich ausfallen, denn Sie verbrauchen innerhalb Ihrer körperlichen Belastung ein Höchstmaß an Sauerstoff.
Diese Tatsache machen sich freie Radikale zunutze, indem sie sich in großen Mengen freisetzen. Sie stören dadurch in erster Linie lebensnotwendige Vorgänge wie die Entwicklung und den Aufbau Ihrer Zellen. Wir empfehlen Ihnen daher, Ihre Ernährung so vitaminreich wie nur möglich ausfallen zu lassen.
Mineralstoffe
Vielleicht ist es Ihnen schon bei großen Turnieren aufgefallen, dass der eine oder andere Profisportler zwischendurch zu einem Snack in Form von Datteln greift. Und das aus gutem Grund, denn sie enthalten nicht nur wichtige Kohlenhydrate, sondern entsprechend auch ausreichend Mineralstoffe wie Eisen und Magnesium.
Mineralstoffe benötigen Sie unter anderem zur Regeneration, Konzentration, Anregung Ihres Energiestoffwechsels und Verringerung von Ermüdung und Müdigkeit. Überdies tragen Mineralstoffe dazu bei, Ihre Herz- und Muskelfunktionen sowie Ihr Immunsystem aufrecht zu erhalten.
Ausreichend Flüssigkeit
Bei einer ausgewogenen bzw. sportlerspezifischen Ernährung, kommt es aber nicht nur auf die richtige feste Nahrung an. Vielmehr können Sie sich selber den größten Gefallen machen, um einen der größten Fehler direkt zu vermeiden, und das nur, indem Sie ausreichend trinken.
Als Tennisspieler verliert Ihr Körper sehr viel Flüssigkeit aufgrund von Schwitzen. Die Folgen sind dickeres Blut, langsamerer Blutfluss und so eine Unterversorgung von wichtigem Sauerstoff. Sie werden erschöpft, müde und unkonzentriert. Trinken Sie also auch dann, wenn Sie gar keinen Durst verspüren.
Ist die zusätzliche Einnahme von Supplements sinnvoll?
Supplements oder auch Nahrungsergänzungsmittel genannt, stellen in jedem Fall eine sinnvolle Sache dar. Kohlenhydrat- und eiweißreiche Sportgetränke ergänzen Ihre Ernährung optimal und bedeuten einen zusätzlichen „Kick“ für wichtige Körperfunktionen.
So verhelfen Ihnen spezielle Regenerationsgetränke, harte Trainingseinheiten besser wegzustecken und sich schneller zu Erholen. Explizit mit Blick auf Proteinprodukte haben sich Supplemente bei Tennisspielern als äußerst hilfreich erwiesen. Zu erkennen auch am Ernährungsverhalten von Kraftsportlern (Muskelaufbau, Steigerung der Leistung und Ausdauer).
Darauf sollten Tennisspieler lieber verzichten
Bekannt durch Fasten, jede Art von Diät oder einer Umstellung der Ernährung, steht auch bei Sportlern, egal ob Profi oder Hobby, irgendwann der Verzicht an. Wer sich aktiv und regelmäßig durch Sport körperlich betätigt, der kommt in der Regel nicht um den Verzicht von gewissen Nahrungsmitteln, Getränken und gesundheitsschädlichen Substanzen drum herum.
Im Besonderen sind hier Dinge zu nennen wie Alkohol, Drogen, Zigaretten, Fast Food, Softdrinks und Süßigkeiten. Wobei das Verzichten bei Lebensmitteln nicht einzig auf der Gefahr der Gewichtszunahme basiert, sondern eher dem gesamten Gesundheitszustand.
Was sind die Folgen einer ungesunden Ernährung für Tennisspieler?
Eine ungesunde Ernährung bereitet jedem Menschen auf kurz oder lang, Probleme. Sicherlich sind Sportler am ehesten unmittelbar davon betroffen, wenn sich ungesund ernährt wird. Es wird für Sie beim Tennisspielen schnell zu einem großen Leistungsdefizit kommen. Angefangen vom fehlenden Sauerstoff, von überschüssigem Gewicht was bewegt werden muss, über eine mangelhafte Ausdauer bis hin zu elementaren Körperfunktionen, die Ihnen garantiert sehr schnell den Spaß an der Sache nehmen werden.
Fazit
Die Ernährung spielt wahrscheinlich für jeden Menschen eine übergeordnete Rolle. So gut wie jeder möchte gerne einigermaßen fit sein und bleiben, gut aussehen bzw. sein Wohlfühlgewicht auf der Waage sehen. Einige sind in dieser Hinsicht gesegnet und können Essen und Trinken wie es gefällt.
Aber gerade Tennisspieler brauchen einen auf Ausdauer trainierten kraftvollen Körper, da ansonsten das Ausüben des Sports kaum möglich ist. Sicherlich oft mit sehr viel Selbstkontrolle, Disziplin und Verzicht einhergehend, was jedoch das nächste Match auf dem Court unmittelbar wieder gut macht.
Durch Tennis den Testosteronspiegel erhöhen
Durch Tennis den Testosteronspiegel zu erhöhen stellt eine interessante Möglichkeit für Sie dar. Im Folgenden werden wir diese Thematik genau durchleuchten. Wir zeigen Ihnen auf, inwieweit die Produktion von Testosteron und sportliche Aktivitäten zusammenhängen. Des Weiteren erfahren Sie, was eine Steigerung des Hormons im Körper bewirkt und welche möglichen Nebenwirkungen zu beachten sind. Wir erläutern Ihnen im Folgenden, wie Sie körperlich von einer Steigerung profitieren können, und mit Hilfe von Tennis Ihren Testosteronspiegel erhöhen.
Was ist Testosteron?
Bei Testosteron handelt es sich um das wichtigste Sexualhormon des Mannes. Die hauptsächliche Produktion findet in den Keimdrüsen, den Hoden, statt. Das Hormon ist obligatorisch für das Muskelwachstum, Haarwachstum und die Spermienproduktion. Inzwischen ist es medizinisch nachgewiesen, dass es durch den natürlichen Alterungsprozess zu einer stetigen Abnahme des Sexualhormons kommt. Durch das Prinzip, den natürlichen Testosteronspiegel durch Sport zu erhöhen, wie beispielsweise Tennissport, kann diesem Effekt entgegengewirkt werden.
Testosteron steigern durch Tennis
Als wichtiger Bestandteil des Körpers kann ein Mangel des Hormons zu psychischen sowie körperlichen Beschwerden führen. Neben einer ausgewogenen Ernährung zählt Sport zu den besten Methoden, um Ihren Testosteronspiegel zu erhöhen. Gerade im Tennis bedienen Sie sich komplexen Bewegungsabläufen, sodass alle großen Muskelgruppen beansprucht werden. Diese Beanspruchung hat den herausragenden Effekt, dass es zu einer vermehrten Ausschüttung des Sexualhormons kommt.
Weitere Möglichkeiten den Testosteronspiegel zu erhöhen
Den Testosteronspiegel zu erhöhen, indem man sich einer sportlichen Aktivität wie Tennis bedient, ist nur eine der möglichen Varianten. Damit Sie einem Mangel des Sexualhormons entgegentreten, und Ihre Gesundheit sichern, werden im Folgenden zusätzliche Methoden für Sie betrachtet.
Fettabbau
Bedingt durch eine Reduzierung der täglichen Kalorienzufuhr, können Sie ebenfalls Ihren Testosteronspiegel erhöhen. Der Abbau von schlechten Fetten ist obligatorisch für Sie. Das viszerale Fett sorgt für eine Umwandlung Ihres Testosterons in das weibliche Östradiol. Wenn Sie diese Umwandlung verhindern möchten, dann empfiehlt sich der Fettabbau durch eine gesunde Ernährung mit Kaloriendefizit sowie sportlicher Aktivität, zum Beispiel Tennissport.
Krafttraining
Nicht nur das Training durch Tennis kann Ihren Testosteronspiegel erhöhen, sondern ebenfalls intensives Krafttraining. Dabei können wir festhalten, dass je intensiver das Training ausgeführt wird, umso höher sind die Ergebnisse hinsichtlich der Steigerung Ihres Sexualhormons. Wir empfehlen Ihnen dabei insbesondere das Intervalltraining, da Sie eine Variation von Spannungs- und Entspannungsphasen aufweisen. Dies ist förderlich zur Testosteronsteigerung.
Vitamin D
Durch neue Studien haben wir herausgefunden, dass ein zu niedriger Vitamin D-Spiegel in Ihrem Blut eine Reduktion des Sexualhormons zur Folge hat. Entdecken Sie einen solchen Mangel, dann sollten Sie, neben Aktivitäten wie Tennis, zu einer Steigerung des Spiegels beitragen, um Ihren Testosteronspiegel zu erhöhen. Bedienen Sie sich ausgiebigen Sonnenbädern oder greifen Sie alternativ auf Nahrungsergänzungsmittel zurück.
Kreatin
Ein weiteres Nahrungsergänzungsmittel, welches nachweislich Ihren Testosteronspiegel erhöht, ist Kreatin. Neben diesem wichtigen Effekt sorgt es zusätzlich für eine Steigerung der Ausdauer, Muskelmasse sowie Kraft. In Zusammenhang zu Ihren Trainingseinheiten im Tennis oder anderen Sportarten, finden Sie im Kreatin eine erfolgreiche Unterstützung. Die Aminosäure beeinflusst einen Bestandteil des Testosterons und wirkt sich positiv auf diesen aus.
Mineralstoffe
Damit Sie Ihren Testosteronspiegel natürlich erhöhen können, empfehlen wir Ihnen weitere wichtige Mineralstoffe, welche einem Mangel entgegenwirken. Dazu zählen insbesondere Zink und Magnesium, aber auch Multivitamine und B-Vitamine tragen zu einer Steigerung bei. Die genannten Mineralstoffe sorgen dafür, dass sich Ihr Nährstoffhaushalt in einem natürlichen Gleichgewicht einpendelt. Dies ist, neben Bewegung durch Tennis, eine Grundvoraussetzung zur Testosteronbildung.
Was bewirkt eine Testosteronsteigerung?
Wenn Sie Ihren Testosteronspiegel erhöhen, dann profitieren Sie von einschlägigen Effekten. Sie fühlen sich stärker und ausgeglichener. Zusätzlich erleben Sie eine enorme Steigerung Ihrer Konzentration. Weiterhin konnten wir feststellen, dass sich Ihre Libido ausprägt und es zu einer Zunahme des Haarwachstums kommt. Ihre Leistungen im Alltag und im Tennis werden sich um ein Vielfaches erhöhen. Ihre allgemeine Gesundheit wird durch den Testosteronzuschuss ausgeglichen sowie gewährleistet.
Wann sollte man darauf verzichten mit Tennis den Testosteronspiegel zu erhöhen?
Sie sollten auf die Möglichkeit, durch Tennis den Testosteronspiegel zu erhöhen, dann verzichten, wenn Sie unter körperlichen Beeinträchtigungen leiden. Weiterhin ist davon abzuraten, wenn Sie keinen oder nur einfachen körperlichen Betätigungen nachkommen dürfen. Da es sich um einen fordernden Sport handelt, sollten Sie über eine gewisse Grundfitness sowie Leistungsbereitschaft verfügen.
Hat Testosteron auf Nebenwirkungen?
Bei einem Überschuss an diesem männlichen Sexualhormon treten mitunter auch signifikante Nebenwirkungen auf. Sie können unter einer Gewichtszunahme, übermäßigen Haarwuchs, Hautveränderungen, Hodenverkleinerung oder einer Verminderung der Spermienanzahl leiden. Zusätzlich haben wir Nebenwirkungen wie Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Prostatabeschwerden sowie Überempfindlichkeit festgestellt. Achten Sie auf Ihren Körper, wenn Sie durch Tennis den Testosteronspiegel erhöhen wollen.
Fazit
Durch Tennissport den Testosteronspiegel zu erhöhen ist grundsätzlich eine simple sowie erfolgreiche Möglichkeit, um die Produktion Ihres Sexualhormons zu steigern. Da wir erkannt haben, dass es im Alter häufig zu einem Mangel des Hormons kommt, stellt das Zusammenspiel aus einer ausgewogenen Ernährung, sportlicher Aktivität sowie der gezielte Einsatz von Nahrungsergänzungsmittel einen profitablen und natürlichen Weg zur Testosteronsteigerung dar.
Mit dem Vorhandensein von weiteren Alternativen, wie beispielsweise Fettabbau oder Krafttraining, haben wir sehr gute Ansätze für eine natürliche Anreicherung des Sexualhormons. Wir empfehlen Ihnen, die Reaktionen Ihres Körpers gut zu beobachten. Treten Nebenwirkungen wie Gewichtszunahmen oder Überempfindlichkeiten auf, sollten Sie die genannten Möglichkeiten reduzieren. Insgesamt finden Sie im Tennissport einen guten Weg, um Ihren Testosteronspiegel zu erhöhen.
Wohlfühl-Tipps für die Gesundheit
Die Gesundheit wird durch mehr definiert als ein Fernbleiben von Krankheit und Schmerz. Ein wesentlicher Faktor, der unser physisches und psychisches Wohl bestimmt, ist Lebensfreude, Entspannung und Glück. Bewusst zu genießen und dem Körper Gutes zu tun bestimmt maßgeblich unsere Gesundheit.
Wieso ist Wohlfühlen für die Gesundheit so wichtig?
Die seelische und psychische Komponente ist in der Lage, unsere Gesundheit sowohl negativ als auch positiv zu beeinflussen. Zufriedenheit ist heutzutage Mangelware, Depressionen hingegen auf dem Vormarsch. Das, obwohl unser Gesundheitswesen und unsere Medizin stetig Fortschritte erreichen. Unwohlsein und Unzufriedenheit manifestiert sich auf viele Arten und führt zu einer schlechten Schlafqualität, zu Beschwerden des Magen-Darm-Systems oder zum Rückzug aus dem sozialen Leben.
5 Tipps zum Wohlfühlen
Es gibt zahlreiche Wohlfühlfaktoren, die wir selbst beeinflussen können. Sei es unser nahes Umfeld, unsere Lebensweise oder unsere Art der Ernährung. Oft sind es die kleinen Dinge, die sich massiv auf unser Wohlbefinden und unsere Zufriedenheit auswirken. Alle Faktoren stehen in Balance zueinander, sodass schon der Wegfall einer stützenden Säule zum Zerbrechen des labilen Systems führen kann. Leiden Sie an dauerhaftem Unwohlsein, können Sie versuchen, die nachfolgenden Tipps und Ratschläge in Ihr Leben zu integrieren und davon zu profitieren:
Entspannung
Der Fortschritt durchzieht unser Leben wie ein reißender Strom und verleitet uns zu einem hektischen Lebensstil. Stress entsteht und schadet unserer Gesundheit auf vielfältige Weisen. Kurzzeitiger Stress spornt uns an, dauerhafter Druck und eine permanente innere Anspannung hingegen sind reines Gift. Eine Überlastung äußert sich sowohl auf psychische als auch auf körperliche Weise. Eine Abwärtsspirale entsteht, die zu Erschöpfung und Konzentrationsschwierigkeiten führt.
Auch das Risiko für schwere Herzkrankheiten wie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall steigt. Lernen Sie sich daher zu entspannen. Zu den passiven Methoden gehören all jene Dinge, durch den Sie Stress abbauen können. Das können lange Spaziergänge, Sporteinheiten, ausgedehnte Radtouren, Konzertbesuche oder ein einfaches Bad sein. Zu den aktiven Entspannungstechniken gehören unter anderem Yoga, Meditation oder Atemübungen.
Ausgewogene und gesunde Ernährung
Ein wesentlicher Faktor für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit ist die Ernährung. Verarbeitete Lebensmittel enthalten häufig zu viel Zucker oder gesättigte Fettsäuren. Zu viel davon begünstigt die Entstehung der typischen Zivilisationskrankheiten wie Diabetes oder Arteriosklerose. Chronische Krankheiten gehen häufig auf einen ungesunden Lebensstil oder eine unausgewogene Ernährung zurück.
Geben Sie Ihrem Körper das, was er braucht, lindert dies auch bestehende Krankheitssymptome in der Regel. Eine ausgewogene Ernährung enthält alle wichtigen Mineralstoffe und Spurenelemente wie Magnesium, Zink, Mangan, Eisen oder Eisen. Auch eine Versorgung mit allen Vitaminen ist natürlich notwendig.
Viel trinken
Ein Wassermangel äußert sich durch leichte bis schwere Symptome und stört unser Befinden. So treten besonders häufig Durst, Kopfschmerzen, Hauttrockenheit oder Konzentrationsschwierigkeiten auf. Eine anhaltende Dehydration kann mitunter sogar zu Komplikationen wie Nierenerkrankungen führen. Dabei steht uns Wasser nahezu permanent zur Verfügung.
Viele Menschen lassen sich durch heutige Marketing-Strategien verwirren und wissen nicht, wie viel sie täglich trinken sollen. Ältere Personen oder Kinder hingegen vergessen das Trinken häufig, da ihr Durstgefühl nur schwach ausgeprägt ist. Grundsätzlich sollten Sie dann trinken, wenn Sie Durst haben. Lernen Sie, auf das eigene Durstgefühl zu hören. Denn nur Ihr Körper weiß, wie viel Wasser er benötigt.
Nahrungsergänzungsmittel
Diverse Mangelerscheinungen treten dann auf, wenn der Körper nicht ausreichend mit allen essenziellen Nährstoffen versorgt ist. Auftretende Symptome sind vielfältig und hängen vom fehlenden Mikronährstoff ab. Häufig leiden Bewohner unserer Breiten beispielsweise an einem Vitamin-D-Mangel, da die Sonneneinstrahlung hierzulande nicht optimal ist.
Die Folge eines Vitamin-D-Mangels sind beispielsweise Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Leistungsschwäche und allgemeines Unwohlsein. Bei Verdacht auf einen Mangel ist die erste Anlaufstelle der Hausarzt. Über einen Bluttest lassen sich Mangelversorgungen nachweisen. Durch Nahrungsergänzungsmittel können Sie dem Körper den fehlenden Nährstoff in ausreichender Dosis zuführen und einen Mangel ausgleichen.
Sport
Ein entscheidender Faktor, der über die Gesundheit und unser Wohlbefinden entscheidet, ist sportliche Betätigung. Eine Meta-Studie von Abele und Brehm aus dem Jahre 1998 zeigt auf, dass sich das psychische Wohlbefinden von den Teilnehmern eines Sportkurses durch die körperliche Betätigung um bis zu 75% steigerte.
Weitere Studien aus den Jahren zwischen 1983 und 1993 mit 2192 Teilnehmern belegen einen deutlichen Zusammenhang zwischen sportlicher Aktivität und dem rasanten Abfall von Stress und Ängstlichkeit sowie einem Anstieg des Selbstwertgefühls und des Wohlbefindens. Dies liegt mitunter in den Endorphinen begründet, die unser Körper während einer sportlichen Aktivität in den Kreislauf abgibt.
Folgen von Unwohlsein
Chronisches Unwohlsein ist meist Ursache eines psychischen oder physischen Ungleichgewichts. Es handelt sich um ein Warnsignal des Körpers, das auf ein größeres Problem hinweisen soll. Hält das Unwohlsein über einen längeren Zeitraum an, belastet dies Betroffene immens. Neben einem erschwerten Alltag sorgt allgemeines Unwohlsein für Konzentrationsschwierigkeiten und fehlende Leistung im Beruf.
Ohne Behandlung mündet chronisches Unwohlsein häufig auch in schwerwiegenden psychischen Problemen. Es können ein Burnout-Syndrom oder ein Nervenzusammenbruch entstehen. Damit Unwohlsein zu keiner Belastung für den Alltag wird, beugen Sie negativem Stress vor und sorgen Sie für innere Ausgeglichenheit.
Fazit
Für unsere Gesundheit ist unser allgemeines Wohlbefinden ein relevanter Faktor. Denn unsere Zufriedenheit hat einen direkten Einfluss auf unser körperliches Wohl. Wir selbst können unser Wohlbefinden durch unseren Lebensstil und positive Lebensentscheidungen beeinflussen und einen großen Teil dazu beitragen, wie wir uns fühlen. Unwohlsein sollten Sie keineswegs auf die leichte Schulter nehmen. Machen Sie ausreichend Sport? Ernähren Sie sich ausgewogen und gesund? Sind Sie im Alltag zu viel Stress ausgesetzt? Fehlt es Ihnen an Entspannung im Leben? Nehmen Sie Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit selbst in die Hand.